„Nur wer sein Ziel kennt, nur wer weiß was er auf welchem Weg erreichen will, kann die notwendigen Schritte planen, kann aktiv und selbstbestimmt vorangehen. Wer keine Ziele hat, seine Aktivitäten nicht plant, keine Prioritäten setzt, wird schnell zum Spielball des Zufalls.
Dies gilt für Menschen wie für Unternehmen.“

In den nächsten zehn Jahren sehen sich Schätzungen zufolge bis zu 700 000 kleine und mittelständige Unternehmen mit der Frage der Nachfolge konfrontiert. Die Generation der Unternehmensgründer nach 1945 steht zunehmend vor der Herausforderung, aus Altersgründen ihren Betrieb in jüngere Hände übergeben zu müssen. Die Übertragung des Betriebes auf einen Nachfolger ist von wesentlicher Bedeutung für den Bestand eines Unternehmens und bedarf daher einer sorgfältigen Vorbereitung. Es ist daher für alle Beteiligten unbedingt notwendig, sich bereits frühzeitig mit der Unternehmensnachfolge und damit zusammenhängenden Fragen zu befassen.

Bei der Regelung der Nachfolge müssen unterschiedliche Aspekte , z.B. verschiedene familiäre Interessen, die Qualifikation des Nachfolgers, betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte und steuer- und gesellschaftsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten berücksichtigt werden. Eine schlecht vorbereitete oder zu spät in Angriff genommene Unternehmensnachfolge kann die wirtschaftliche Existenz und die Versorgung des Übergebers und seiner Familie gefährden. So können z.B. aufgrund fehlender oder falsch geplanter erbrechtlicher Reglungen hohe Erbschaftsteuerzahlungen auf den Nachfolger zukommen, die entsprechende Liquiditätsprobleme für den Betrieb aufwerfen. Ein fehlendes Nachfolgekonzept kann aber auch bedeuten, dass im Ernstfall die Fortführung oder Verwertung des Firmenvermögens nicht gesichert ist und so Werte aus Sicht der Unternehmerfamilie und Arbeitsplätze aus Sicht der Beschäftigen vernichtet werden.

"Die Nachfolgeregelung ist eine der schwersten Aufgaben die in einem Unternehmen bewältigt werden muss. Häufig scheitern die Parteien, Verkäufer, Mitarbeiter und Käufer, an dieser Aufgabe und viele wichtige Arbeitsplätze gehen verloren. Die Folgen daraus sind, dass motivierte, langjährige, erfahrene Mitarbeiter unberechtigter Weise in die Arbeitslosigkeit rutschen. Diesen Missstand wollen wir durch unser Unternehmenskonzept verhindern."